Viele Frauen kommen auf mich zu und sagen: Kathrin, ich muss dir etwas erzählen. Oder: Kathrin, wie war das bei dir. Oder: Kathrin, ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich tun soll. Oder: Ich schlafe nicht, aber irgendwie ist im Moment der Wurm drinnen…..so fangen die Gespräche oft an. Viele Frauen glauben, sie verlieren ihre Attraktivität. Zeichen dieser Annahme sind Haarausfall, schlaffe Haut. Aber das stimmt nicht. In Asien hat eine Frau mit 60 Jahre eine bessere Stellung in der Gesellschaft als eine weitaus jüngere Frau. Das sollte auch bei uns gelten. Alter ist attraktiv.
Ich kann euch so verstehen, liebe Frauen, man fühlt sich erst einmal erschlagen von den ganzen Veränderungen. Im Prinzip möchte ich gern zu jeder Frau sagen: Gut, dass du mich gefunden hast, ich unterstütze dich gern, denn ich weiß was du meinst. Schön, wenn du jetzt diesen Artikel gefunden hast und gerade liest. Die Wechseljahre bringen unser Leben komplett durcheinander. Und wir stehen da und verstehen die Welt nicht mehr. Bzw. verstehen sie, aber fühlen uns manchmal auch überfordert. So ging es mir. Als ich mit meiner Frauenärztin sprach, merkte ich, dass sie nicht gerade eine große Hilfe war. So entschied ich: Jetzt kümmere ich mich um mich selbst. Ich las viel über diese Phase der Frau: Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Herzklopfen, Blutdruck, Gewichtszunahme, Haarausfall. Mit diesen Symptomen der Wechseljahre kommen fast alle Frauen in mein Coaching. Herzrasen und Herzklopfen sind erschreckende Signale des Körpers. Also ab zum Kardiologen. Wenn der Arzt nichts findet, dann liebe Frau, es nützt nichts, dann ist Ausdauertraining die Qual der Wahl. 1. spazieren gehen 2. walken 3. langsam lange laufen (LLL-Herzkreislauftraining).
Wollen wir uns nicht auch mal von Frau zu Frau unterhalten. Nein, keine Problemgespräche, sondern Lösungen aus den Bereichen Ernährung und Bewegung. Mein Slogan ist Wechseljahre mit Herz und dabei möchte ich dich unterstützen. Und ein weiterer Wechseljahre mit Bewegung nur für dich.
