Fragen zu meinen Wechseljahren

Hier einige Fragen aus dem Kreis meiner Kundinnen zu den Erfahrungen, welche ich mit den Wechseljahren gemacht habe:

Frage: Kathrin, wann hast du gemerkt, dass sich bei dir etwas Grundlegendes geändert hat? Ich War 49 Jahre alt und bekam ganz plötzlich starken Leistungsabfall, Energielosigkeit und Antriebsschwäche. Es ging eigentlich nichts mehr. Gerade im Training musste ich viel ändern. Ich habe sehr viele Ruhepausen am Tag eingelegt und brauchte 2 Jahre. Während dieser Zeit hatte ich trotzdem als Personal Trainerin gearbeitet. Es durfte keiner mitbekommen. Jetzt im Nachhinein denke ich: Nur durch diese Erfahrung kann ich andere Frauen unterstützen, durch diese Zeit zu kommen. Es ist nicht nur eine körperliche Arbeit, man muss auch mental sehr an sich arbeiten.

Frage: Kathrin, mit welchen Symptomen hattest du zu kämpfen? Bei mir waren es: Leistungsabfall, Energielosigkeit, bis heute bisschen Hitzewallungen, 1 x Stimmungsschwankungen, gegen die ich sofort gearbeitet habe, ich habe sie einfach nicht akzeptiert, da ich wusste, dass ich kein trauriger oder aggressiver Mensch bin. Gewichtszunahme von 8 kg gefühlt innerhalb von einer Woche, Vergesslichkeit, Unkonzentriertheit, Verdauungsprobleme, Gluten und Laktoseunverträglichkeit.

Frage: Kathrin, was hast du dagegen getan? Ich habe mich gefragt, was ist jetzt das Wichtigste. Gibt es etwas, was ich an meinem Lebensstil verändern kann. Ich habe alles runtergebrochen auf das wichtigste Thema Ernährung. Die Gespräche mit meiner Frauenärztin konnten mir nicht wirklich helfen. Nachdem ich mich mental quasi „resettet“ habe, fing ich mit A an wie Ernährung. Mehr Ballaststoffe als vorher, weil meine Verdauung träger wurde. Noch mehr Gemüse als ich ohnehin schon gegessen habe.

Frage: Kathrin, erzähl mir bitte mehr, was hast du alles unternommen? Ich habe mich quasi resettet. Ich wollte erst einmal erreichen, dass ich mich in meinem Körper wohler fühle. Mir war klar, das geht nur durch Ernährung. Ich wollte meinen Stoffwechsel pushen, das ging nur durch weniger Kohlenhydrate aber mehr Ballaststoffe als vorher (40gr. anstatt 30 gr. pro Tag), weil meine Verdauung träger wurde. Also noch mehr Gemüse als ich ohnehin schon gegessen habe. Wegen dem Schlaf, meistens 6 aber manchmal phasenweise auch nur 5 h, habe ich abends dann wieder Kohlenhydrate gegessen. Diese Maßnahme half mir wirklich auch wegen meiner Vergesslichkeit. Ich habe dann für das Gehirn wieder mehr Kohlenhydrate (übrigens Ballaststoffe sind Kohlenhydrate) gegessen. Damit fühle ich mich sehr gut. Damit du einen Richtwert hast: 100 gr. pro Tag - manchmal 150 gr. - aber sehr selten. Es gibt Lebensmittel, auf die ganz verzichte, weil sich dann die Symptome verstärken. Z. B. Kaffee wegen dem Schlaf, jetzt bin ich bei 7h, manchmal 8 h Schlaf. Welche Maßnahmen für dich richtig sind, finden wir dann gemeinsam raus. Du siehst an dieser Ausführung, dass man schon einiges ausprobieren muss, bevor man wieder ein gutes Körpergefühl hat. Es sind alles meine persönlichen Lifehacks, die ich aber auf dich abstimmen kann. Wir finden deinen Weg zu deinem neuen Körpergefühl.

Frage: Kathrin, wieviel Sport treibst du in den Wechseljahren, hast du auch Gelenk- und Muskelschmerzen? Ich treibe nahezu täglich Sport im Moment. Am liebsten im Grünen. Ich liebe die Natur! Bei frischer Luft (ohne Aerosole) und mit Vogelgezwitscher ist das Training weniger Anstrengung und Frust, sondern großer Spaß bzw. Lust. Ich kann dir dies gern beweisen.

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